Abschiedsvortrag mit Dr. Andreas Isler, Kurator Orient/Südostasien/Ozeanien, Völkerkundemuseum der Universität Zürich.
Am Beispiel einer Rindenbastjacke aus Borneo werden im Vortrag Fragen der Forschung mit Objekten aus ethnografischen Sammlungen erörtert: Welche Erwartungen stehen hinter dem Besitzwechsel eines Gegenstandes und welche Verbindungen und Verpflichtungen werden dadurch eingegangen? Welche Rolle spielen dabei Eigenschaften, die Objekte generell, aber auch in ihrer jeweils spezifischen Eigenheit in sich tragen? In seinem Abschiedsvortrag zieht Andreas Isler eine Summe aus seiner langjährigen Beschäftigung mit den historischen Dimensionen und komplexen Implikationen ethnografischer Sammlungsbestände.
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zum Zusammensein bei einem Apéro ein.