Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg intensiviert Le Corbusier seine Forschung zu einem universal einsetzbaren Masssystem. Dieses nennt er «Modulor», das goldene Modul, dass er ab 1946 in seinen Bauten konsequent einsetzt. Die Ursprünge dieses Werkzeugs sind in der Natur und in der Geometrie angelegt und bereits in den ersten Bauten des Architekten in La Chaux-de-Fonds wird seine Suche nach idealen Proportionen offensichtlich. Die Kuratoren der Ausstellung geben Einblick in diese «recherche patiente» von Le Corbusier.

Die Anzahl Teilnehmer:innen ist begrenzt. Melden Sie sich auf der Website des Pavillons an. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen, sofern es noch freie Plätze gibt.