Zur Ausstellung «Im Namen des Bildes»
Objekte, die in Ritualen im Christentum eingesetzt wurden, waren zunächst mit Symbolen und abstrakten Ornamenten geschmückt. Das zweite biblische Gebot und die Abgrenzung von anderen Religionen führte erst nach und nach zu eigenen Bildern und einer visuellen Kultur, in der Bilder eine immer wichtigere Rolle spielten. Am Beispiel von Weihrauchfässern, Reliquiaren und Kreuzen wird der Vortrag diese Entwicklung im ersten Jahrtausend im lateinischen Westen nachzeichnen. Die Rolle von anikonischen und ikonischen Objekten im lateinischen Westen wird mit Blick auf die Unterschiede zur islamischen und byzantinischen Kultur diskutiert werden.
Referentin: Prof. Dr. Beate Fricke, Universität Bern
Türöffnung: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Platzzahl beschränkt
Vortragsreihe zur Ausstellung «Im Namen des Bildes»:
Ort: Park-Villa Rieter, Vortragsaal
Sprache: Deutsch
Hinweise: Anmeldung erforderlich
Verfügbarkeit & Tickets: hier