Das Leben passiert, verläuft in Richtungen, die wir nie erwartet hätten, manchmal aber auch so, wie wir es uns immer vorgestellt hatten. Ist Leben also etwas, das wir gar nicht aktiv tun, sondern das uns vielmehr «zustösst»? Wie viel Einfluss haben wir tatsächlich selbst, was ist Schicksal, was Zufall, was höhere Macht?
Ob bewusst oder unbewusst, setzen sich die Protagonist*innen der Ausstellung – Margrit Schlumpf-Portmann, Shaul Knaz, Gertrud Frey und Sinai Mutzner – in ihren Werken mit diesen Fragen auseinander. Alles kreist um das Leben und darum, wie die Künstler*innen nicht nur ihr Umfeld und ihre Zeit, sondern auch die eigenen Hoffnungen an das Leben erleben. Die Kunst wird dabei zur Überlebensstrategie.