
Salvador Dalí (1904–1989) entdeckte das Werk von Alberto Giacometti (1901–1966) im Jahr 1930 in Paris und erkannte in dessen «Boule suspendue» den Inbegriff eines «Objekts mit symbolischer Funktion». Daraufhin wurde Giacometti in die surrealistische Gruppe um André Breton (1896– 1966) aufgenommen, wo er sich mit Dalí anfreundete.
Es entwickelte sich ein fruchtbarer künstlerischer Dialog; beide Künstler imaginierten surreale Orte und planten Garten- und Platzanlagen. Die Ausstellung «Traumgärten» dokumentiert mit bedeutenden Werken aus verschiedenen Gattungen den intensiven künstlerischen Austausch zwischen Dalí und Giacometti. Ein zentrales Element dieses Zwiegespräch ist die erstmalige Rekonstruktion von Giacomettis surrealistischem Projekt einer Platzgestaltung, «Projet pour une place» in Originalgrösse.
Kunsthaus Zürich
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Bis So, 02.07.2023
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25. 12. geschlossen
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Sammlung: CHF 23/18*
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Freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre und für Mitglieder