Die Ausstellung ist organisiert von der Hayward Gallery, London in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Zürich.
Der südafrikanische Künstler Igshaan Adams verbindet in seiner interdisziplinären Praxis Aspekte des Webens, der Skulptur und der Installation und setzt sich dabei mit Fragen der ethnischen Zuschreibung, mit Religion und Sexualität auseinander. Seine aufwendigen Textilarbeiten beziehen sich auf die materiellen und formalen Ikonografien des Islams wie auch auf die sozio-politische Geschichte kreolischer Gemeinschaften.
Die Ausstellung in der Hayward Gallery ist als eine immersive Umgebung konzipiert und ist dort vom 19. Mai bis 25. Juli zu sehen. Jedes Werk sowie die Ausstellung als Ganzes sind aus mehreren Mustern zusammengesetzt. Die Werke erkunden das Potential des gewebten Materials, um der Vielfältigkeit von Adams' eigener Identität sowie des kulturellen Austauschs nachzuspüren.
Kuratiert von Tarini Malik (Hayward Gallery) und Daniel Baumann (Kunsthalle Zürich)