Mit Ariane Andereggen, Mitchell Anderson, Katalin Branner, Nicolle Bussien, Kerim El-Mokdad, Marc Elsener, Kirila Faeh, Andy Hermann, Stefanie Knobel, Kunst braucht Kohle, David Morrison, Teresa Sakura, Linus Scherer, Stirnimann–Stojanovic, STUDIO FUMO, TOMTOM, Artemis Tsakiri, Anaïs Wenger, Selina Zürrer
In Zürich gibt es keine Armut. Und in der Schweiz gibt es keine Klassen. Heisst es. Das stimmt aber natürlich nicht. Wer Armut in Zürich sehen will, findet immer mal wieder jemanden schlafend in der kalten Helmhaus-Halle draussen. Und: In der Klassengesellschaft aufzusteigen, ist in der Schweiz schwer, verglichen mit anderen Ländern. Wie verhalten sich Künstler*innen zum Thema Armut? Und wie gehen sie mit ihrer eigenen Armut um? Wie machen Künstler*innen die unsichtbare Klassengesellschaft sichtbar? Diese sozialpolitische Ausstellung gibt mögliche Antworten, indem sie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft blickt.