Global steigen die Durchschnittstemperaturen immer schneller, Extremwetterereignisse häufen sich: Hitzewellen, Dürren, Stürme, Überschwemmungen. Gemäss führenden Klimaforschenden besteht sogar das Risiko, dass noch in diesem Jahrhundert die Meeresströmung AMOC kollabieren könnte und Europa womöglich eine neue Eiszeit erlebt. Was bedeutet das für unsere Ernährungssicherheit? Können Früchte, Gemüse, Getreide und Co. resistent gemacht werden? Müssen wir ganze Landstriche zu kantonsgrossen Treibhäusern umfunktionieren, neue (essbare) Tierarten züchten oder schlichtweg auf Ernährung durch Pillen, Pülverchen und Co. umstellen? Und was können wir von vergangenen Hungerkrisen wie auch Agrarforschung lernen? Hierüber debattieren Pius Tschumi, Leiter des Museums Mühlerama und Achim Walter, Professor für Kulturpflanzwissenschaften an der ETH Zürich.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung erforderlich und auf der Website von Einfach Zürich möglich.