Die Ausstellung beginnt spielerisch: mit einer Skulptur aus Sehenswürdigkeiten und humorvollen Kürzestfilmen zu Zürcher Gemeinden. Den zweiten Raum dominiert eine Schatzkammer mit 83 teils alltäglichen, teils wertvollen Objekten – Ausgangspunkte für Bilderzählungen zwischen gestern und heute, auf der Spur von Zürichs Erfolgen. Eine Pizzaschachtel verweist auf die italienische Einwanderung und ihre prägende Rolle für das moderne Zürich. Ein prunkvolles Trinkgefäss erzählt von der Zunftrevolution im 14. Jahrhundert. Und Porträts von Huldrych Zwingli und Alfred Escher führen zurück in die Umbruchszeiten der Reformation und der Industrialisierung. Zum Abschluss macht eine filmische Rauminstallation die Wirklichkeit mittels Punktwolken-Technologie durchlässig. Auf spektakuläre Weise, und in vier Fahrten – entlang der Töss und ihren einstigen Fabriken, durch die Zürcher Altstadt, in die ungeahnten Tiefen des Hauptbahnhofs sowie zum Seegrund und zur Wasserversorgung.
Die multimediale Ausstellung ist viersprachig (D/F/I/E) und eignet sich für ein breites Publikum.