Ansicht Stage-Lichtelement WURM. Design von Fabian Peña. Photo: Mattia Comuzzi.
Von Februar bis April 2025 wird der Gewölbekeller des Cabaret Voltaire, der sonst für Ausstellungen der bildenden Künste genutzt wird, mit Praktiken rund um Klang und Musik bespielt. Das Programm «Interlude» ist in zwei Akte unterteilt und entsteht in Zusammenarbeit mit Akteur*innen der aktuellen Sound-Kunstszene. Das historische Erbe von Dada in Bezug auf Klangpraktiken soll gewürdigt und gleichzeitig zeitgenössischen Künstler*innen Raum gegeben werden, diesen Ort performativ zu beleben.
Das «Interlude»-Programm beginnt mit WURM, einem Raum für experimentelle Klänge. WURM wurde 2011 in Basel gegründet und hat sich dort zu einem lebendigen Zentrum für Workshops, Performances und Kollaborationen entwickelt. Im Cabaret Voltaire bewohnt WURM einen Monat lang den Gewölbekeller und präsentiert vom 7. Februar bis 8. März mit zwei performativen Soireen experimentelle und neue Klänge, die die Geschichte des Ortes nachklingen lassen.
Das Programm dieses ersten Aktes wird in Zusammenarbeit mit Mercury Tracer kuratiert, eine Eventreihe mit Sitz in Basel, die als Plattform für ultrakontemporäre Künstler*innen aus den Bereichen Ambient-, Experimentalmusik und experimentelle Clubmusik dient. Kuratiert von Flavia Senn und Mattia Comuzzi zeigt Mercury Tracer die Diversität und Innovation einer neuen Generation von Musiker*innen und stellt lokale sowie internationale, zukunftsweisende Stimmen ins Zentrum.
Zum Auftakt am 7. Februar finden Sound-Performances von Gaspard Emma Hers und Elie statt.