Wartesäle, Strassencafés, Gefängnisse oder Friedhöfe: Varlin liess sich von wenig beachteten oder vernachlässigten Orten inspirieren. Er reiste gern und viel, denn «der Mensch wird krank, wenn sich das Auge langweilt». Und doch kehrte er immer wieder nach Zürich zurück, seiner Heimatstadt, mit der ihn eine Hassliebe verband.
Die Führung durch die Ausstellung gibt Einblick in das rastlose Leben und Wirken eines Künstlers, der stets ein Einzelgänger blieb und doch die gegenständliche Malerei der Schweiz nachhaltig prägte.